| Ausstellung - Christl von SchwindPressedienst der Erzdiözese Wien: Delegation aus Budapest ließ sich die Christl von  Schwind-Ausstellung zeigen. Wien, 6.11.03  Im Rahmen eines eintägigen  Wien-Besuchs hat Ungarns Staatspräsident Ferenc Madl am Donnerstag das Dom- und Diözesanmuseum am Stephansplatz besucht. Madl besichtige die  derzeit laufende Gedenkausstellung mit Werken der österreichischen Künstlerin  Christl von Schwind. Der Gatte der im Jahr 2002 verstorbenen Künstlerin und  ehemalige Rektor der Universität Wien, Prof. Fritz von Schwind, und der Direktor  des Dommuseums, Gerhard Ederndorfer, hießen den ungarischen Staatspräsidenten,  seine Gattin und eine ungarische Delegation, der auch der ungarische Botschafter  in Wien, Istvan Horvath, angehörte, im Wiener Dommuseum willkommen. Ausstellungskuratorin Maria Missbach führte den  Staatspräsidenten und seine Delegation durch die laufende Gedenk-Ausstellung zum  90. Jahrestag der Geburt von Christl von Schwind. Die Ausstellung bietet einen Querschnitt durch das Lebenswerk der 2002 verstorbenen österreichischen  Künstlerin. Rund 50 Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen präsentierten die breite  künstlerische Palette Schwinds, die besonders durch ihre Illustrationen von  Märchen- und den ersten Schulbüchern nach dem Zweiten Weltkrieg bekannt wurde.  Von besonderem Interesse ist ihre Reihe von Porträtzeichnungen bedeutender  Persönlichkeiten wie Kardinal Franz König, der Bundespräsidenten Kurt Waldheim  und Rudolf Kirchschläger und der Nobelpreisträger Konrad Lorenz und Sir Karl  Popper. Christl von Schwind war Mitglied der Internationalen Burckhardt-Akademie  in Rom und wurde 1998 mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und  Kunst ausgezeichnet. S. E. Kardinal Dr. Christoph Schönborn besucht  die Ausstellung am 8. November 2003   
   
   
   
   
 
   
   |